Die Reise des Samens

Una Szeemann, 2016
Manifesta 11, Zürich

Für ihre Arbeit an der Manifesta 11, unterzog sich Una Szeemann einer Hypnose bei ihrem ersten Gastgeber, dem Psychotherapeuten Dr. Hain, um die einst erlebte Vision ihrer Intention – Das Bild eines Samens – zu reaktivieren. Der Samen wuchs, und sie erlebte eine Reise durch verschiedene Landschaften und mehrere Ebenen der Wahrnehmung. Diese Reise, und die dabei erlebten Materialien, übersetzte Szeemann in Objekte.

Ihr zweiter Gastgeber, der Psychoanalytiker Dr. Knellessen verfasste anhand der Betrachtung der Skulpturen, und ohne den Beschrieb der hypnotischen Reise zu kennen, eine Analyse des Objekts.

Neben der Installation liegt ein Heft mit der Transkription der Hypnose, sowie dem Text Analyse des Objekts für das Publikum zum mitnehmen bereit.

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